Das rote, näherkommende Licht umhüllte Sie.
Langsam stieg das Gefühl im Körper auf, das man eine Millisekunde nach einer Schrecksekunde spürt.
Es breitet sich aus...
und das Herz fängt wie wild an zu schlagen.
Es gab unterschiedliche Gründe für die Auswanderungen aus Europa, über den Atlantik in die „Neue Welt“, ins „Gelobte Land“ oder einfach nur nach... „AMERIKA“
Oft waren es wirtschaftliche Hoffnungen, seltener einfach nur Fernweh oder die Lust auf ein Abenteuer.
Die ersten größeren Erkundungen fanden in Nordamerika ab Mitte des 16. Jahrhunderts statt. Auf der Insel Roanoke vor der Küste von North Carolina landeten 1585 die ersten Kolonisten. Zumeist waren es Männer und oft war ihre Ankunft nicht von Erfolg gekrönt. Es kam zu Feindseligkeiten mit den Indianern und nicht wenige reisten wieder entmutigt ab. Dennoch, die Bedeutung von Stützpunkten in der neuen Welt war geweckt und im Laufe des 17. Jahrhunderts nahm die Besiedlung in Nordamerika ihren Lauf. Die ersten Siedler versuchten Fuß zu fassen. Sie lebten nach wochenlangen Schiffsreisen, nicht selten in ärmlichen Verhältnissen. In Städten wie Jamestown, Manhatten oder Boston.
Manche hausten in billigen Absteigen über den Kasinos oder direkt neben dem Puff.
Männer versuchten ihr Budget durch Wetten, Armdrücken oder Boxen aufzustocken. Die Frauen, soweit sie noch keine Kinder hatten verdienten ihr Geld als Tänzerinnen, Kellnerinnen und manche auch als Prostituierte und viele dieser Menschen warteten nur auf den Tag, an welchem sie Land erstehen konnten, entweder direkt von den Indianern oder aber durch Mittelsmänner, welche zuvor das Land von den Indianern billig gekauft oder durch Gewalt erstanden hatten. Ländereien wie Massachusetts, Connecticut und Rhode Island wurden besiedelt. Endlose Karawanen von Planwagen zogen durchs Land. Bepackt mit allen
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